Implantatbehandlung und Behandlungsablauf

Implantatbehandlung und Behandlungsablauf

Fehlende Zähne stellen sowohl aus gesundheitlicher als auch aus ästhetischer Sicht ein Problem dar. Ein Implantat ist eine Behandlungsmethode, die solche Probleme beseitigt. Dabei wird eine Schraube, die die Zahnwurzel imitiert, in den Kieferknochen eingesetzt und darauf eine Krone befestigt, die den Zahn nachahmt. Ziel ist es, dass der Patient seinen Alltag komfortabler und gesünder fortsetzen kann. Im weiteren Verlauf unseres Artikels findest du detaillierte Informationen über die Behandlung und den Behandlungsprozess!

 

Was ist ein Implantat?

 

Ein Implantat ist kurz gesagt eine aus Titan gefertigte Schraube, die in den Kieferknochen eingesetzt wird. Auf diese Schrauben wird eine Zahnprothese aufgesetzt, wodurch die Lücke eines fehlenden Zahnes geschlossen wird.

 

Einer der Vorteile eines Implantats besteht darin, dass die benachbarten Zähne während der Behandlung nicht beschädigt werden. Außerdem entsteht durch die Verankerung im Kieferknochen kein künstliches Aussehen. Nach der Behandlung kannst du problemlos essen, sprechen und lächeln.

 

Worauf sollte man achten, bevor man ein Zahnimplantat machen lässt?

 

Vor Beginn der Behandlung sollten die erforderlichen Untersuchungen sorgfältig durchgeführt werden. Implantatschrauben haben unterschiedliche Längen und Durchmesser. Daher muss der Bereich, in dem das Implantat eingesetzt werden soll, im Kieferknochen über ausreichende Höhe und Breite verfügen, um die Schraube aufnehmen zu können.

 

Einer der Faktoren, die den Erfolg der Implantatbehandlung beeinflussen, ist die Knochenstruktur des Patienten. Damit die Behandlung erfolgreich ist, muss der Patient über eine geeignete Knochendichte verfügen. Ohne vorherige Untersuchung der Knochenstruktur sollte keine Implantatbehandlung begonnen werden.

 

In welchen Fällen wird eine Implantatbehandlung nicht empfohlen?

 

Es gibt einige Situationen, in denen ein Implantat nicht empfohlen wird:

 

  • Schwangerschaft

  • Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Bisphosphonate)

  • Nicht abgeschlossenes Wachstum (vor dem Erwachsenenalter)

  • Patienten, die eine Strahlen- oder Chemotherapie erhalten

 

Aufgrund dieser Risikofaktoren sollte der behandelnde Zahnarzt die Krankengeschichte und den Gesundheitszustand des Patienten genau kennen.

Diese Seite wurde aktualisiert 30 Oktober 2025 16:46